„Wir sind sehr stolz, schon nach einem halben Jahr auf diesen Baufortschritt anstoßen zu können“, erklärt Dr. Jörg Koch, Geschäftsführer des Unternehmens, zu Beginn der Zeremonie. „Dafür danke ich den Architekten, den Planern, den Ingenieuren und vor allem den Handwerkern, die dieses Bauwerk mit ihrer Expertise und ihrem handwerklichen Geschick verwirklicht haben. Ein herzliches Dankeschön richte ich zudem an unser Generalunternehmen, die Goldbeck Ost GmbH, sowie an unsere interne Projektleitung, deren partnerschaftliche Zusammenarbeit maßgeblich für den planmäßigen Projektfortschritt ist. Und nicht zuletzt danke ich dem gesamten SEMPA-Team, das sich flexibel auf die Baustellensituation auf unserem Firmengelände eingestellt und so reibungslose Arbeitsabläufe sichergestellt hat“, ergänzt der promovierte Physiker.
Mit dem Bau einer weiteren Fertigungshalle und eines zusätzlichen Bürogebäudes reagiert das Unternehmen auf den steigenden Bedarf der Halbleiter- und anderer Hightech-Industrien in Dresden und der Region. Mit einigen der bereits ansässigen Chiphersteller arbeitet SEMPA schon viele Jahre erfolgreich zusammen. Derartige Partnerschaften sollen nun auf hinzukommende Firmen ausgedehnt werden. Mit der neuen Produktionshalle und der dazugehörigen Infrastruktur kann das Unternehmen seine Produktionskapazität verdoppeln und neue Technologien und Prozesse einführen. So können umfangreichere Projekte in kürzerer Zeit realisiert werden.
SEMPA setzt auf Nachhaltigkeit und moderne Energiekonzepte
Bei der Bauausführung setzt das Unternehmen auf nachhaltige Materialien und ein modernes, langfristiges Energiekonzept. Herzstück dieses Konzepts sind Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage. Die erzeugte Solarenergie wird anteilig zur Deckung des eigenen Energiebedarfs genutzt, während der überschüssige Strom in das Sachsen-Energienetz eingespeist wird. Zusätzlich wird ein Teil der Dachfläche begrünt. Zur Förderung der Elektromobilität werden 30 der insgesamt 90 PKW-Stellplätze auf dem Firmengelände als Ladeplätze für Elektroautos eingerichtet. Ein großer überdachter Fahrradunterstand lädt die Belegschaft ein, ganz auf das Auto zu verzichten.
Ein besonderes Highlight des Projekts ist das Tragwerk, das aus ca. 93 % recyceltem Stahl besteht. Dies ermöglichte eine nachhaltige, schlanke Konstruktion und hat die Bauzeit erheblich verkürzt.
Optisch ist der Neubau eine Spiegelung des bereits bestehenden Gebäudes; der nahtlose Übergang sorgt für ein imposantes Erscheinungsbild des neuen, insgesamt 4800 m2 großen Firmensitzes.
Unternehmenskultur „in Stein gemeißelt“
Auch die Anzahl der Mitarbeitenden hat sich innerhalb der vergangenen Jahre verdoppelt. Somit ist es in den bestehenden Büro- und Fertigungsräumen eng geworden, und der für Juli 2025 geplante Umzug in die neuen Räumlichkeiten wird sehnsüchtig erwartet. Das Unternehmen setzt den personellen Ausbau konsequent fort und wird auch künftig zahlreiche hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen. „Dabei legen wir besonderen Wert darauf, das ausgezeichnete Arbeitsklima trotz unseres Wachstums zu bewahren und ein Umfeld zu gestalten, das Zusammenarbeit, Vertrauen und Innovation fördert“, betont der Geschäftsführer. Das neue Gebäude wird diesem Anspruch gerecht: Großzügige Schulungs- und Sozialbereiche sowie eine Terrasse im Grünen bieten ideale Bedingungen für Wissenstransfer, fachlichen Austausch und Erholung.
Für Entspannung sorgt ebenso die hervorragende Verkehrsanbindung des Standortes. Die unmittelbare Nähe zu Straßenbahn-, S-Bahn- und Stadtbus-Haltestellen, die geringe Entfernung zur Autobahn und zum Flughafen sowie der geplante Radschnellweg in den Dresdner Norden verkürzen die Zeit für den Arbeitsweg und unterstützen die Familienfreundlichkeit des Unternehmens.
Ein Symbol für Zukunft
„Wir stehen hier nicht nur vor einem Bauwerk aus Stahl, Beton und Glas – wir stehen vor einem Symbol für unser Wachstum, für unseren Mut und für unsere Visionen. Wir stehen vor unserer Zukunft“. Mit diesen feierlichen Worten beschließt der Geschäftsführer die Zeremonie. Einen zweistelligen Millionenbetrag investiert SEMPA in dieses Bauvorhaben – ein klares Bekenntnis zum Standort Sachsen und ein starkes Zeichen Richtung Zukunft für Kunden und Interessenten weltweit.
Das Dresdner Unternehmen SEMPA SYSTEMS GmbH wurde im Jahr 2001 gegründet und hat sich seitdem als versierter Anbieter von Reinstmedienversorgungssystemen, auch für sehr spezielle Anwendungen, etabliert. Kunden sind u.a. große Unternehmen der Halbleiter- und LED-Industrie sowie Vertreter der Photovoltaik und Pharma-Branche. An den Standorten in Dresden (Hauptsitz) und den Niederlassungen in Hermsdorf (Thür.) und Marktl (Bayern) sind mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Seit dem 1. November 2021 gehört SEMPA zur weltweit tätigen Meptagon-Gruppe, einem multidisziplinären Unternehmen mit Niederlassungen in Irland, Mitteleuropa, Israel und Indien. Mit dem Zusammenschluss eröffnet sich für Kunden ein deutlich erweitertes Produktportfolio von High-End-Versorgungssystemen über modernste Planungs- und Ingenieursdienstleistungen bis hin zu multidisziplinären Fab-Infrastrukturlösungen.
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